Der Sohn ist suspendiert, also lässt sich die Mutter eine einzigartige Strafe einfallen, die alle zum Jubeln bringt

Kinder großzuziehen ist ein einzigartiges Abenteuer voller Herausforderungen und Siege. Es ist eine sich ständig weiterentwickelnde Reise, während die Kinder heranwachsen und jedes sein Leben auf seine eigene Weise lebt. In einer Zeit, in der sich Eltern häufig an der Grenze zwischen Disziplin und Verständnis befinden, wird der Weg noch schwieriger, wenn Kinder die Pubertät erreichen. Niall Williams, Mutter von vier Kindern, weiß das gut. Sie befand sich in einer schwierigen Situation, als ihr jüngster Sohn, Amorion Johnson, ein Schüler der 10. Klasse, für fünf Tage vom Unterricht suspendiert wurde. Niall verstand den Ernst der Lage und wusste, dass die übliche Strafe nicht ausreichen würde. Sie brauchte etwas Sinnvolles, das ihrem Sohn als Lehre dienen würde.

In einem Interview erklärte Niall seine Gedanken: „Ich habe darüber nachgedacht, was eine Strafe für meinen Sohn sein könnte.“ Er vermied die üblichen Methoden wie Geräteentzug und Nachsitzen. Stattdessen sah er eine Gelegenheit, Amaurion ein tieferes Verständnis zu vermitteln. Nialls Lösung war einzigartig. Er bat Amaurion, im Garten zu arbeiten. Er traf diese Entscheidung, nachdem er bemerkt hatte, dass Amaurion bereits den Sommer damit verbracht hatte, sich um seinen Gemüsegarten zu kümmern. „Mein Blumenbeet war bereits fertig und er hatte es den ganzen Sommer über, seit ich es gepflanzt hatte, wunderschön gepflegt“, erklärt Niall. Aber Niall hatte eine umfassendere Vision. Er wollte, dass sein Sohn lernte, der Gemeinschaft etwas zu spenden. Anschließend ging sie zu Facebook und bot älteren, behinderten und bedürftigen Menschen die Gartenarbeit von Amaurion kostenlos an.

Die Idee dahinter war, dass ihr Sohn sich nicht nur den Konsequenzen seines Handelns stellen, sondern sich auch darüber im Klaren werden sollte, wie wichtig es ist, anderen zu helfen. Nialls Ansatz wurde sehr gut aufgenommen. Viele Anwohner waren von seiner Vorgehensweise beeindruckt und nahmen sein Angebot gerne an. Stephanie Cruz, eine Nachbarin, sagte: „Ich finde, was er getan hat, ist erstaunlich. Wir dachten, wir könnten ihr helfen und ihr ein paar Stunden Zeit verschaffen, um ihrem Sohn beizubringen, was sie ihm beibringen möchte.“ Amaurion arbeitete hart und half einer Wiese nach der anderen. Diese Strafe war nicht nur für diejenigen, denen er half, ein Segen, sondern auch für ihn selbst.

Als Amaurion über diese Erfahrung nachdachte, sagte er: „Ich bin sehr dankbar, nachdem ich es ein- oder zweimal gemacht hatte, begann ich es zu schätzen.“ Niall hofft, dass diese Erfahrung seinen Sohn dazu inspirieren wird, weitere positive Maßnahmen zu ergreifen. „Letztendlich bin ich immer froh, meinem Sohn eine Lektion erteilen zu können.“ Eltern zu sein ist eine unvorhersehbare Reise ohne genaue Regeln. Manchmal muss man über den Tellerrand hinausgehen, und in diesem Fall erwies sich Nialls Ansatz als eine großartige Lektion für andere Eltern.

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