In Italien wurde bei Ausgrabungen eine antike Truhe gefunden: Archäologen versuchten, sie zu öffnen, und der Vorgang dauerte mehrere Monate ​

Archäologen haben Stahltresore entdeckt, die seit mehr als 2.000 Jahren in den Fundamenten einer römischen Villa versiegelt waren. Von außen sahen sie aus wie Tresore mit Bronzeverzierungen und Juwelen, und es war offensichtlich, dass sie einer wohlhabenden Person gehörten.

Forscher glauben, dass diese Safes von römischen Aristokraten genutzt und in den geheimen Teilen ihrer luxuriösen Villen aufbewahrt wurden. Trotzdem sind bis heute nur wenige Tresore dieser Art erhalten. Die Villa befand sich am Rande der antiken römischen Stadt Emerita Augusta (in der heutigen spanischen Stadt Mérida).

Die Ausgrabungen begannen im Jahr 2017 und waren Teil eines Projekts zur Untersuchung der römischen Villen, die sich in der Antike in der Region befanden. Obwohl zu Beginn der Ausgrabungen viele Objekte gefunden wurden, wurden die wahren Schätze erst kürzlich entdeckt. Daher war es notwendig, den Tresor, eine historische Entdeckung von großem Wert, bestmöglich zu bewahren. Als der Tresor schließlich geöffnet wurde, entdeckten Archäologen darin viele wertvolle Gegenstände. Im Tresor wurden neben Goldmünzen, Schmuck und Stoffen auch Dokumente auf Pergament gefunden. Diese Dokumente sind für Forscher von besonderem Interesse und helfen, verschiedene Aspekte des Lebens im Römischen Reich und des Lebens wohlhabender Menschen vor 2000 Jahren besser zu verstehen. Die Tresore selbst sind einzigartige Beispiele römischer Metallverarbeitungstechniken. Sie werden mit Sorgfalt und aus hochwertigen Materialien hergestellt. Im aktuellen Zustand kann ihr Auktionswert Hunderttausende Euro erreichen.

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